Jede Zinsbindung läuft irgendwann aus – und meistens endet die Zinsbindung, bevor das Darlehen vollständig getilgt ist. Was Darlehensnehmer oft nicht wissen: Mit dem Ende der Zinsbindung können Sie ganz einfach den Darlehensgeber wechseln. Praktisch, wenn Sie sich günstige Zinsen sichern möchten. Hier gilt: Je früher, desto besser. Schon 60 Monate vor Ende der Zinsbindungsfrist können Sie Ihre Anschlussfinanzierung planen.
Unser Expertenteam unterstützt Sie gerne bei der maßgeschneiderten Planung Ihrer Anschlussfinanzierung. Aus unserem Pool von 500 Partnerbanken und Sparkassen finden wir die besten Konditionen und Angebote für Ihre Anschlussfinanzierung.
Anschlussfinanzierung – was ist das überhaupt?
Zu einer klassischen Baufinanzierung gehören in den meisten Fällen eine Erstfinanzierung und eine Anschlussfinanzierung. Die Erstfinanzierung ist dabei der erste Kredit, den Sie aufnehmen, um Ihre Immobilie abzubezahlen. Die Laufzeit dieses Kredits und die Zinsbindung bestimmen Sie gemeinsam mit Ihrer Bank je nach Höhe der Kreditsumme, Ihren finanziellen Möglichkeiten und der momentanen Zinssituation. In den meisten Fällen einer Baufinanzierung bleibt nach Ablauf dieser Erstfinanzierung eine Restschuld übrig. Können Sie diese nicht aus Eigenmitteln begleichen, benötigen Sie folglich einen weiteren Kredit – Ihre Anschlussfinanzierung. Eine Anschlussfinanzierung setzt also dort ein, wo die Erstfinanzierung nach der festgelegten Laufzeit ausläuft. Bei der Anschlussfinanzierung handelt es sich um einen völlig neuen Vertrag, der mit Ihrer Erstfinanzierung nichts zu tun hat – auch hier sollten Sie also die Konditionen mehrerer Kreditinstitute vergleichen, um die für Sie passende Anschlussfinanzierung zu erhalten. Hierbei stehen wir Ihnen gerne fachkundig zur Seite.